Das 67. Gebirgsfest fand vom 13-14. Juni 2014 in Sundern statt. Hier hatten sich erstmals die sieben Abteilungen aus dem Stadtgebiet gemeinsam für die Austragung beworben und den Zuschlag bekommen. Nach insgesamt vierjähriger Planung konnte das Fest am Freitag, den 13. Juni starten. Von jeder Abteilung wurden zwei Wanderungen angeboten.

Unsere erste Wanderung führte von der Sorpequelle bis zum Damm. Treffpunkt war um 9:30Uhr am Sorpedamm, von hier aus ging es mit 29 Wanderern mit den Bus nach Wildewiese . Dort angekommen schlossen sich noch 8 weitere Wanderer der Gruppe an. Als erstes führte uns Wanderführer Raimund Nolte zur Quelle, von dort ging es den Wanderweg X24 zur Waldeshöhe und dann weiter zum Blackshahn, wo wir die wunderschöne Aussicht genießen konnten. Danach machten wir uns auf den Weg zum SGV Kreuz auf dem Denstenberg, dann den Kreuzweg hinunter bis zur Schützenhalle Allendorf, weiter entlang des Sorpebachs mit einem kleinen Umweg zum Bauernhof von Stefan Freiburg-Neuhaus. Da dieser an diesem Wochenende auch sein Hoffest feierte, nutzten wir die Gelegenheit dort zur Mittagsrast. Martina , Franz-Josef und Ulla standen dort schon mit Würstchen und kühlen Getränken bereit. Während der Pause gab es auch noch kurz die Gelegenheit, sich über die Biogasanlage zu informieren. Nach einer fast 1 stündigen Pause ging es weiter auf dem X24 nach Amecke. Kurz vor der Krausen Eiche verließen 7 Wanderer die Gruppe und fuhren mit der MS Sorpesee bis zum Damm. Die anderen liefen den oberen Höhenweg weiter. Am Damm angekommen startete dann die offizielle Eröffnung. Mit Ansprachen, aber auch mit Lifemusik von Zoff, den Gassenhauern:

Am Samstag startete unsere zweite Wanderung mit dem Mundwerkerebenfalls um Wildewiese. Die zirka 5 km lange Tour führte einmal um den Schomberg. Der Mundwerker startet aber zunächst mit einer kleinen Geschichte und typisch sauerländischer Dudelsackmusik. Begleitet wurde die Tour von zwei Packeseln, die von die Kinder abwechselt geführt wurden. Auf dem Weg gab es dann viele spannende Geschichten zum miterzählen und auch zum mit machen. Danach wussten wir, warum jeder Fuchs einen weißen Streifen hat und warum Affen und Krokodile keine guten Freunde sein können. Bei der dritten Rast konnte jeder lernen, wie eine Säge zu wunderbaren Klängen gebracht wird. Abgerundet wurde die Wanderung mit einem Abstecher auf den Funkturm am Schomberg und anschließender Einkehr in Steinberg’s Alm. Dort wurde neben Kaffee und deftigem Essen auch noch gemeinsam gesungen und musiziert. Der Mundwerker hatte noch einige ganz besondere Instrumente mitgebracht und jeder konnte sich im Musizieren probieren und mitmachen.

Mit dem Festumzug am Sonntag endete das Gebirgsfest. Bedanken möchten wir uns noch mal bei Raimund Nolte der während der kompletten Vorbereitung und auch Durchführung dabei war.