Am Fronleichnamsmorgen war Start mit dem Auto nach Meinerzhagen. Sieben tapfere Allendorfer Wanderer nahmen sich zunächst die Strecke von Meinerzhagen bis zur Nordhelle unter die Füße. Mit Blick auf die Meinhardus-Mattenschanze ging es los. Recht bald hatte man die Agger erreicht. Schloss Badinghagen und Kropplenberg waren die nächsten Zwischenziele. Durch Wald und Feld erreicht man recht bald die Autobahn A45 um kurz dem Volme-Höhenweg A20 zu folgen. Valbert ließ man rechts liegen und bald war auch schon der Parkplatz P5 an der Nordhelle erreicht wo zwei freundliche Taxifahrerinnen die Truppe mit kühlen Getränken in Empfang nahmen.
Die 2. Etappe startete dann wegen der Witterung deutlich früher und führte von der Nordhelle über den Kamm bis nach Windhausen. Mit einem wunderschönen Blick ins Tal genoss man den wohlverdienten Proviant aus dem Rucksack. Danach musste „Auf der Höhe“ und „Auf dem Höchsten“ gemeistert werden, um an Hülschotten vorbei nach Landemert zu gelangen. Hier war wieder einmal eine Überraschung für die Wanderer vorbereitet Kuchen, Bier und Würstchen ließen schnell die Strapazen bei wirklich schwüler Witterung vergessen.
Die dritte Etappe sollte aber noch einen „draufsetzen“. Die Teilnehmerzahl war jetzt auf vier Wanderer geschrumpft. Jetzt waren Höhenmeter angesagt. Zunächst noch mäßig nach oben zum Bärenberg, dann abwärts ins Lennetal. In Lehnhausen begann der Anstieg Richtung Glinge-Oberbecken. Hier wurde so mancher Tropfen Schweiß vergossen. Unterhalb dem Oberbecken angekommen war mit Kletterei aber immer noch nicht Schluss, die Salway-Quelle wurde passiert und kurz vor Röhrenspring war noch einmal ein Anstieg zu meistern. Alle vier kamen aber da an wo der Höhenflug sich teilt. Nach kurzer Beratung nahm man noch die Strecke nach Wildewiese in Angriff. Bei Steinbergs gab es trotz Corona schon wieder Stärkungen, die die Truppe nach einer anstrengenden Etappe genießen konnte.
Wanderführer war Dr. Manfred Gerhardt