In diesem Jahr standen die 82 Km des Sauerlandradrings auf unserem Tourenplan. 36 Kindern und 15 Erwachsene machten sich dabei auf die Räder. Als Startpunkt hatten wir Lenhausen ausgewählt. Als Zwischenziel für die Übernachtung war die Schützenhalle in Wormbach für uns reserviert. Wem die 55 Km von Lehnhausen bis Wormbach für den 1ten Tag nicht ausreichten, konnte auch von Allendorf aus starten. Diese 15 zusätzlichen Kilometer nahmen 17 Radler unter die Räder. Ab dem Marktplatz ging es über Hagen, durchs Sorpetal bergauf nach Wildewiese. Weiter über den alten Lenscheid steil bergab zur Glinge und nach einer guten Stunde waren wir am Treffpunkt in Lenhausen, wo die restlichen Radler auf uns warteten.

Über die alten Bahntrassen ging es leicht bergauf bis nach Schliprüthen und durch den Fledermaustunnel gemütlich bergab bis Sallinghausen. Dort wartete Martin mit Getränken, Kuchen und Obst zur Stärkung auf uns. Gut gestärkt konnten wir jetzt die restliche Strecke weiter bis Wormbach in Angriff nehmen. Stephan und Carla Moschek und Winni Peters reichten die Kilometer nicht aus und sie haben kurzerhand die Nordschleife um den Hennesee noch in die Tour eingebaut. Respekt, noch einmal 30 Km mehr in den Beinen und die 100Km geknackt. In Wormbach angekommen, ließen wir dann den Tag bei Kaffee, Kuchen und abends beim Grillen am Lagerfeuer ausklingen.

Nach einer kurzen Nacht und einem leckeren Frühstück konnte es am Sonntag über Schmallenberg durchs Lennetal wieder Richtung Heimat gehen. Leider wurden wir zwischendurch in Langenei und Meggen von zwei kräftigen Regenschauern erwischt. Das konnte uns die gute Laune aber nicht verderben. Wir ließen uns im Fahrtwind trocknen, und alle meisterten ohne größere Unfälle und Pannen das zweite Teilstück zurück nach Lehnhausen. Für den Weg zurück über den Lenscheid nach Allendorf reichte unsere Motivation dann jedoch nicht mehr und wir fuhren auf vier Rädern weiter. Nur Stephan hatte noch genügend Power, den steilen Anstieg anzugehen und nach Hagen zu radeln.

Danke an alle fleißigen Hände, die uns immer wieder bei unseren Touren unterstützen. Ohne euch wäre das alles nicht möglich.

Wanderführer war Dirk Fink